BJK Stellungnahme und Kurzgutachten: Chancengleichheit für junge Menschen stärken

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In ihrer Stellungnahme zur sozialen Mobilität betont das Bundesjugendkuratorium (BJK), wie entscheidend gleichberechtigte Bildungs- und Aufstiegschancen für junge Menschen sind. Insbesondere beim Übergang ins Erwachsenenleben, wo zentrale Weichen für die berufliche und soziale Zukunft gestellt werden.

Das BJK unterstreicht, dass individuelle Anstrengungen – vor allem in der beruflichen Bildung – Anerkennung finden müssen. Junge Menschen sollen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft eigene Perspektiven entwickeln und gesellschaftliche Teilhabe erreichen können. Vier vom BJK beauftragte Gutachten (u. a. zu Studienabbrüchen, Wohnungslosigkeit, finanzieller Prekarität und Übergängen in Ausbildung) belegen, dass soziale Herkunft weiterhin maßgeblich über Teilhabe und Aufstiegschancen entscheidet.

Es werden Forderungen an die Politik formuliert: Es braucht gezielte Investitionen in Bildungs- und Unterstützungsstrukturen – insbesondere für Bildungsaufsteiger*innen sowie benachteiligte junge Menschen, etwa mit Fluchtgeschichte, Behinderungen oder Jugendhilfeerfahrungen. So können Mehrfachbenachteiligungen wirksam verhindert werden.

Die vollständige Stellungnahme und die Gutachten sind hier abrufbar.


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