JubaS-Beitragsseite

Deutscher Verein: Empfehlungen zur qualitativen Weiterentwicklung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat die Stellungnahme „Empfehlungen des Deutschen Vereins zur qualitativen Weiterentwicklung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit von SGB II, SGB III, SGB VIII und SGB IX“ veröffentlicht.

Im Fokus des Papiers stehen junge Menschen, die (absehbar) Schwierigkeiten haben, den Übergang von der Schule in den Beruf zu meistern. Der Deutsche Verein zeigt auf, an welchen Schnittstellen die Abstimmung einer gemeinsamen Integrations- und Hilfeplanung unter Beteiligung des jungen Menschen erfordert. Maßgebliche Themenfelder einer erfolgreichen Zusammenarbeit sind:

  • die individuelle Förderplanung (vom Erstkontakt bis zum Fallabschluss),
  • das Zusammenwirken bei einem Wechsel der Zuständigkeit,
  • die abgestimmte Planung von Angeboten und Maßnahmen für junge Menschen
  • sowie die gegenseitige Information über Unterstützungsbedarfe unter Einbeziehung des jungen Menschen und Einhaltung des Datenschutzes. 

Zudem wird in den Empfehlungen die Rolle der Schulen bei der beruflichen Orientierung verdeutlicht.

Jugendberufsagentur
“Haus der Jugend Chemnitz”
veröffentlicht neuen Webauftritt

Die neue Webseite der Jugendberufsagentur “Haus der Jugend Chemnitz” informiert junge Menschen unter dem Motto #ZukunftKlarmachen – Finde mit uns deinen Weg. über Angebote in den Bereichen Ausbildung und Studium, zu Onlineangeboten der Berufsberatung, zum Thema Bewerbungshilfe sowie zum Berufsinformationszentrum. Auch Eltern können sich im Bereich “Infos für Eltern” über die Angebote der Jugendberufsagentur erkundigen.

Weitere Informationen: www.hausderjugend-chemnitz.de.

Landesweite JubaS-Fachtagung
„Jugendberufsagentur in Sachsen –
Ein Rezept für die Zukunft“

Am 9. Dezember 2021 fand die landesweite JubaS-Fachtagung „Jugendberufsagentur in Sachsen – Ein Rezept für die Zukunft“ mit rund 130 Akteure aus Jugendberufsagenturen, Verwaltung, Politik und der Fachöffentlichkeit statt. Sie markierte beides: Als Abschluss der ersten Runde des Förderprogramms „JubaS – Jugendberufsagentur Sachsen“ bot sie Gelegenheit, Zwischenbilanz zu ziehen. Als Auftakt zur Fortsetzung des Förderprogramms ermöglichte sie einen Ausblick auf die Zukunft der Jugendberufsagenturen im Freistaat. Die Fachtagung wurde gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr durchgeführt.

🔗 Moderierte Gesprächsrunde
JubaS – Übergänge ins Berufsleben gemeinsam unterstützen

🔗 Moderierte Podiumsdiskussion
Jugendberufsagenturen in Sachsen – Entwicklungen, Wünsche, Perspektiven

🔗 Workshops
Jugendberufsagentur Sachsen – Ein Rezept für die Zukunft

 
🔗 Programm

 


Moderierte Gesprächsrunde
JubaS – Übergänge ins Berufsleben gemeinsam unterstützen

Martin Dulig
Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr:

„Ich freue mich, dass wir in allen sächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten Jugendberufsagenturen haben, mit engagierten Beschäftigten, die mit Herzblut im Sinne der jungen Menschen arbeiten. Zusammenarbeit lässt sich nicht verordnen. Es ist ein Prozess. Die Weiterentwicklung der Jugendberufsagenturen unterstützen wir auch in den kommenden drei Jahren finanziell und organisatorisch mit der Landesservicestelle. Von der Staatsregierung darf man erwarten, dass sie ein aktiver Teil des Prozesses ist – gemeinsam mit der kommunalen Ebene. Ich möchte, dass alle Beteiligten sehen, dass die Weiterentwicklung von Jugendberufsagenturen politisch gewollt ist. Sie hat die Aufgabe zum individuellen Berufswahlprozess optimal zu beraten. Die Jugendberufsagentur hat keine politische oder staatliche Lenkungsfunktion, denn es ist nicht die Aufgabe des Staates zu entscheiden, welche Wege junge Menschen zu gehen haben. Bei der Nachwuchskräftegewinnung sind vor allem die Unternehmen gefragt. Sie müssen für ihre Berufsbilder werben und attraktive Arbeitsbedingungen anbieten. Hierbei kann der Staat nur unterstützen wie z. B. mit der Förderung regionaler Fachkräfteallianzen.“

Klaus-Peter Hansen
Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit:

„Die Jugendberufsagentur ist kein Ort, sondern ein Netzwerk. Sie funktioniert, weil alle Beteiligten ihre Kompetenzen einbringen. Auch die regionale Vielfalt ist ein Erfolgsfaktor. Ich bin froh, dass zunehmend auch Arbeitgebervertretungen und Kammern der Region die Jugendberufsagenturen unterstützen. Denn der demografische Wandel ist eine Herausforderung, die Nachwuchsgewinnung damit eine entscheidende Aufgabe. Schon jetzt steht fest: Die Unternehmen müssen sich künftig mehr denn je bei den jungen Leuten vorstellen, nicht umgekehrt. Denn Berufsorientierung hat nicht den Zweck, nach den Bedarfen der Wirtschaft zu orientieren: Es ist eine beraterische Dienstleistung für junge Menschen, um eine Berufswahl für sich selbst zu treffen. Die Bilanz zeigt: Die Jugendberufsagenturen haben während der Corona-Pandemie ihre Feuerprobe bestanden. Es gibt weniger unversorgte Jugendliche als vor der Pandemie. Das wäre ohne das Netzwerk nicht möglich gewesen. Dafür bin ich sehr dankbar.“

Cornelia Utech
Amtsleiterin Sozialamt der Stadt Chemnitz:

„Die Zielstellung unserer Jugendberufsagentur ist ‚Kein Jugendlicher darf verloren gehen‘. Seit mehreren Jahren sind in Chemnitz alle 3 Rechtskreise unter einem Dach gebündelt. Dabei wird auf die Bedarfe der Jugendlichen individuell eingegangen und einzelne Maßnahmen zugeschnitten auf den Jugendlichen miteinander abgestimmt. Zukünftig muss intensiver beim Übergang Schule Beruf angesetzt werden. Über die Schulen und die Lehrerteams können die Jugendlichen und Eltern direkt beim Start ins Berufsleben erreicht und ein passendes Angebot unterbreitet werden. Die Unternehmen sind bereit auszubilden und alles dafür zu tun, Jugendliche zu gewinnen. Darauf sollte mit ansprechenden Formaten eingegangen werden.“


Moderierte Podiumsdiskussion
Jugendberufsagenturen in Sachsen – Entwicklungen, Wünsche, Perspektiven

Dana Wünsche
Jugendberufsagentur Bautzen (JUBAG):

„Unser Ziel ist es, in Ergänzung zu unseren räumlichen dezentralen Anlaufstellen, eine zentrale Anlaufstelle im digitalen Raum zu schaffen. Digitale Beratungen und Fallbesprechungen werden insbesondere in Flächenlandkreisen wichtig bleiben – auch über Corona hinaus. Um junge Menschen noch besser zu erreichen, werden wir unsere Webseite umstrukturieren, mehr Videoformate einbinden und unsere Social-Media-Aktivitäten ausweiten. Die Schulung entsprechender Kompetenzen bei den Mitarbeitenden sowie Investitionen in technische Infrastruktur sind nötige Voraussetzungen.“
 
 

Birgit Beierling
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit:

„Das Ziel der Jugendberufsagenturen sollte nicht mehr nur die Optimierung der behördlichen Zusammenarbeit sein. Vielmehr sollte der Fokus auf den Bedarf der jungen Menschen und die spürbare Verbesserung ihrer Förderung gerichtet werden. Dafür ist ein Einbezug junger Menschen in die Gestaltung der Jugendberufsagenturen und deren Angebote erforderlich. Als Beteiligungsformate sind beispielsweise Jugendkonferenzen, Jugendparlamente oder Jugendbeiräte vorstellbar. Perspektivisch sollte eine formale Beteiligungsstruktur von Jugendlichen und eine partizipative Förderkultur in Jugendberufsagenturen Einzug halten.“


Jugendberatungscenter Dresden

Nadja Kemter und Kathrin Schubert
JugendBeratungsCenter (JBC) Dresden:

„Die Kooperation mit der Handwerks- sowie der Industrie- und Handelskammer ist ein großer Erfolg des JugendBeratungsCenters (JBC) Dresden. Sie ermöglicht es, die wirtschaftliche Expertise in das Netzwerk des JBC einzubinden und die Kompetenzen aller Akteure zu bündeln. In der neuen Förderrunde möchten wir den Bekanntheitsgrad des JBC weiter steigern. Ein erster sichtbarer Erfolg war unser Event ‚Azubi-Speeddating auf dem Riesenrad‘ für junge Menschen und Unternehmen. Außerdem wollen wir verstärkt Eltern und weitere Akteure als Multiplikatoren gewinnen.“

Michael Steinbach
Landesservicestelle JubaS:

„Mit unseren Veranstaltungen möchten wir die überregionale Vernetzung sowie den Erfahrungs- und Wissensaustausch unterstützen. Aus unserer Befragung der Bündnisse im Sommer 2021 ging hervor, dass Jugendberufsagenturen bereits eine gute Grundlage für das Gelingen der rechtkreisübergreifenden Zusammenarbeit geschaffen haben. Entwicklungspotenzial sehen die Bündnisse z. B. bei der Vertiefung der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern. Dafür wünschen sie sich weiterhin einen überregionalen Austausch zu ‚guter Praxis‘.“


Vier parallele Workshops
Jugendberufsagentur Sachsen – Ein Rezept für die Zukunft

Die (Basis-)Zutaten
Gelingensfaktoren der Jugendberufsagentur
 

Graphic Recording von Workshop 1 - Die (Basis-)Zutaten: Gelingensfaktoren der Jugendberufsagentur

Die Rezeptur
Harmonisierung und Optimierung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit

Graphic Recording von Workshop 2 - Die Rezeptur: Harmonisierung und Optimierung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit

Die Servicequalität
Jugendgerechte Anlaufstellen und Partizipation
 

Graphic Recording von Workshop 3 - Die Rezeptur: Harmonisierung und Optimierung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit

Die Nährwerte
Mehrwert der Jugendberufsagenturen
 

Graphic Recording von Workshop 4 - Die Nährwerte: Mehrwert der Jugendberufsagenturen


Programm

09:00 Uhr Ankommen und technisches Onboarding in WebEx

09:45 Uhr Begrüßung

10:00 Uhr

Moderierte Gesprächsrunde
JubaS – Übergänge ins Berufsleben gemeinsam unterstützen

Martin Dulig
Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Klaus-Peter Hansen
Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit

Cornelia Utech
Amtsleiter Sozialamt der Stadt Chemnitz


11:00 Uhr Pause

11:15 Uhr

Moderierte Podiumsdiskussion
Jugendberufsagenturen in Sachsen – Entwicklungen, Wünsche, Perspektiven

Nadja Kemter
Jugend-Beratungs-Center Dresden

Dana Wünsche
Jugendberufsagentur Bautzen

Birgit Beierling
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Michael Steinbach
Landesservicestelle JubaS (f-bb)


12:15 Uhr Pause

13:00 Uhr

Vier parallele Workshops
Jugendberufsagentur Sachsen – Ein Rezept für die Zukunft

Workshop 1
Die (Basis-)Zutaten: Gelingensfaktoren der Jugendberufsagentur

Workshop 2
Die Rezeptur: Harmonisierung und Optimierung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit

Workshop 3
Die Servicequalität: Jugendgerechte Anlaufstellen und Partizipation

Workshop 4
Die Nährwerte: Mehrwert der Jugendberufsagenturen


14:30 Uhr Pause

14:45 Uhr Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops und Austausch

15:45 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Moderation

Susanne Kretschmer
Geschäftsführerin Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH

Handreichung zur Neuregelung des Sozialgesetzbuches VIII

Die Neuregelungen des SGB VIII sind mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz im Juni 2021 in Kraft getreten. Sie haben Auswirkungen auf die Zusammenarbeit aller Akteur*innen am Übergang von der Schule zum Beruf. Dies war der Anlass einer durch die Landesnetzwerkstelle Regionale Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA) in Auftrag gegebenen Handreichung. Sie stellt einerseits die wesentlichsten Änderungen vor und soll andererseits auf Grundlage der neuen Gesetzeslage wichtige Impulse zur Neudefinition von Schnittstellen und Anpassung von Kooperationsbeziehungen liefern.

Materialien zum Thema Berufsorientierung & Zuwanderungsmöglichkeiten

Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sowie das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT haben Materialien zum Thema Berufsorientierung erstellt. Zum einen gibt es eine Checkliste, die als Bewertungs- und Entscheidungshilfe von Schulen zur Auswahl externer Berufs­orientierungs­angebote dienen soll, und zum anderen eine für Unternehmen, um eigene Angebote der beruf­lichen Orien­tierung an den Bedarfen der Schulen auszurichten und zu entwickeln.

Zudem hat der BDA eine Broschüre zum Thema „Arbeiten in Deutschland – Zuwanderungsmöglichkeiten ausländischer Fachkräfte“ veröffentlicht.

Bundesweite Übersicht aller Jugendberufsagenturen

Bildnachweis: Song_about_summer/Adobe Stock (bearbeitet)

Auf Basis einer quantitativen Erhebung aus dem Jahr 2021 hat die am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelte Servicestelle Jugendberufsagenturen eine digitale Übersicht über die in Deutschland existierenden rechtkreisübergreifenden Kooperationsbündnisse erstellt. Zudem finden sich erste Ergebnisse zur Auswertung von Daten zu Jugendberufsagenturen, z. B. zur Verbreitung der Jugendberufsagenturen im Bundesgebiet oder zur Ausgestaltung der Kooperationen.

Die Übersicht sowie nähere Informationen finden Sie auf der Seite der Servicestelle Jugendberufsagenturen.

 

Förderung von Jugendberufsagenturen in Sachsen

Alle sächsischen Landkreise und kreisfreien Städten sind dem zweiten Förderaufruf des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) gefolgt und haben Projektanträge eingereicht. Die Sächsische Aufbaubank (SAB) hat nun alle Vorhaben bewilligt. Für die Weiterentwicklung der Jugendberufsagenturen stehen in den Jahren 2022 bis 2024 insgesamt 2,3 Millionen Euro zur Verfügung. Die Pressemitteilung des SMWA finden Sie hier: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1033638

Landesweite JubaS-Fachtagung
„Jugendberufsagentur in Sachsen –
Ein Rezept für die Zukunft“

Bereits zwischen 2011 und 2014 haben sich in einigen Landkreisen und kreisfreien Städten des Freistaates Sachsen Strukturen zur Stärkung rechtskreisübergreifender Zusammenarbeit etabliert. 2019 wurde mit dem Förderprogramm „Jugendberufsagentur Sachsen (JubaS)“ ein wichtiger Beitrag geleistet, diese Strukturen flächendeckend in allen Landkreisen und kreisfreien Städten auf- und auszubauen und Strategien zur Beratung junger Menschen „unter einem Dach“ weiterzuentwickeln. In den letzten Jahren haben sich die rechtkreisübergreifenden Ansätze der sächsischen Jugendberufsagenturen als geeignete Instrumente für eine gelingende Ausgestaltung des Übergangs Schule-Beruf erwiesen. Mit einer zweiten Förderrunde ab 2022 unterstreicht das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die Bedeutung der Arbeit von Jugendberufsagenturen: junge Menschen zu einem Berufsabschluss zu führen, sie zu begleiten und zu beraten, um sie erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig. Foto: SMWA/Ronald Bonss

„Die gemeinsame Weiterentwicklung von Jugendberufs­agenturen in Sachsen ist heute wichtiger denn je. Nicht nur die Komplexität am Übergang von Schule und Beruf hat deutlich zugenommen. Hinzu kommt, dass die Corona-Pandemie für viele Schülerinnen und Schüler negative Auswirkungen hat. Uns kann es nur gemeinsam gelingen, dass alle jungen Menschen – auch die mit erhöhten Unterstützungsbedarf und multiplen Problemlagen – den Übergang zu Ausbildung, Studium und in den Beruf meistern und die Weichen für ihre Zukunft stellen. Das liegt auch im Interesse der sächsischen Unternehmen, die jede Fachkraft brauchen“, so Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig.

Die landesweite JubaS-Fachtagung „Jugendberufsagentur in Sachsen – Ein Rezept für die Zukunft” gibt den Teilnehmenden eine Plattform und lädt sie ein, Erfahrungen zur Zusammenarbeit und modernen Schnittstellengestaltung auszutauschen, anhand von good practice voneinander zu lernen und gemeinsam Ideen für ein Leitbild sächsischer Jugendberufsagenturen zu sammeln.

JubaS-Logo

SMWA-Logo

Veranstaltungsinformationen

Donnerstag, 9. Dezember 2021

09:45 Uhr bis 15:45 Uhr

Online-Veranstaltung (WebEx)

Sie können sich für die Veranstaltung und die Workshops über das Beteiligungsportal des Freistaates Sachsen anmelden. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Workshop-Plätze begrenzt ist. Wählen Sie daher schon heute Ihr präferiertes Thema aus und sichern Sie sich einen Platz. Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 08.12.2021.

➔ Anmeldung über das Beteiligungsportal

Programm

09:00 Uhr Ankommen und technisches Onboarding in WebEx

09:45 Uhr Begrüßung

10:00 Uhr

Moderierte Gesprächsrunde
JubaS – Übergänge ins Berufsleben gemeinsam unterstützen

Martin Dulig
Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Klaus-Peter Hansen
Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit

Cornelia Utech
Amtsleiterin des Sozialamtes der Stadt Chemnitz


11:00 Uhr Pause

11:15 Uhr

Moderierte Podiumsdiskussion
Jugendberufsagenturen in Sachsen – Entwicklungen, Wünsche, Perspektiven

Nadja Kemter
Jugend-Beratungs-Center Dresden

Dana Wünsche
Jugendberufsagentur Bautzen

Birgit Beierling
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Michael Steinbach
Landesservicestelle JubaS (f-bb)


12:15 Uhr Pause

13:00 Uhr

Vier parallele Workshops
Jugendberufsagentur Sachsen – Ein Rezept für die Zukunft

Workshop 1
Die (Basis-)Zutaten: Gelingensfaktoren der Jugendberufsagentur

Workshop 2
Die Rezeptur: Harmonisierung und Optimierung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit

Workshop 3
Die Servicequalität: Jugendgerechte Anlaufstellen und Partizipation

Workshop 4
Die Nährwerte: Mehrwert der Jugendberufsagenturen


14:30 Uhr Pause

14:45 Uhr Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops und Austausch

15:45 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Moderation

Susanne Kretschmer
Geschäftsführerin Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH